Als erstes Weingut aus dem Burgenland, brachte Paul Triebaumer - Günters Vater - im Jahr 1987 die Nebbiolo-Rebe aus dem Piemont ins Weingut. Eine Rebsorte, die selten in Österreich anzutreffen ist.
Eine Renaissance für den wichtigsten Wein der 90er Jahre aus dem Hause Triebaumer, der zu seiner Zeit zu 85% aus Blaufränkisch und 15% Nebbiolo bestand.
Seinem Vater zu Ehren gibt es seit 2015 die Neuauflage vom »Ersten Nebel«, der nun zu 100% aus Nebbiolo besteht. Wenn der erste Nebel im Piemont durch die Weinberge zieht, ist die spätreifende Sorte bereit zum Lesen.
Aromen aus saftigen Zwetschgen, Kirschen und zarte Nuancen von Lakritze und Zedernholz treten zum Vorschein. Trocken, spürbare Tannine und wunderbar würzig nach Lorbeere und Pfeffer. Wärmend und lang im Abgang. Ein Wein mit gutem Reifepotential. Empfehlenswert zu Kaninchen, Wildgerichten mit Preiselbeeren und deftigen Speisen.