Der Steinmassl, in dem auch die einstige Reserve sinnvollerweise Platz gefunden hat, legt bereits im Duftspiel einen fulminanten Start hin: ganz fein gezeichnet, Melange aus Stachelbeeren und roten Pfirsichen, beschwingt und bereits erstaunlich vielschichtig, kerniger Grundton, ähnliche Eindrücke am Gaumen, völlig reintönige, helle Fruchtnuancen, einerseits beschwingt, andererseits auch sofort in die Tiefe gehend, beachtliche Substanz und feinrassiges Spiel, lang und ausbaufähig zweifellos der beste Steinmassl aller Zeiten (Viktor Siegl / www.bruendlmayer.at)