Ein maßgeblicher Rebsortenstempel im Bouquet.
Crème de Cassis, frische Brombeeren/Maulbeeren. Eine erfrischende Note von Minze (süße Geleeblätter?).
Die Gewürzpalette ist gut vertreten: geröstete Kreuzkümmel-/Koriandersamen, frisches Lorbeerblatt,
und Kurkuma.
Die Komplexität, die von französischer und amerikanischer Eiche herrührt, ist offensichtlich.
Geröstete Kokosnuss (raue Kokosnuss), oder Schokoladentrüffel in gerösteter Kokosnuss. Zedernholz. Staubiger Kakao/holländischer Kakao.
Am Gaumen bleibt eine großzügige Fleischigkeit bestehen. Wilde schwarze Kirschen, Cola, Sarsaparille.
Ein feiner Graphitkern und saftige Kirschen. Nahtlos verwobene Tannine.
Das Zusammenspiel von Eiche, Tanninen und Säure sorgt für ein gleichmäßiges Mundgefühl, eine glänzende Textur.
Preiselbeersäure und Saftigkeit bilden ein schönes Gleichgewicht.
Erstaunlich zugänglich, wenn man das Temperament der Rebsorte bedenkt.
Ein Wein, den man im Auge behalten sollte und der sich in den nächsten zwei/drei Jahrzehnten wunderbar entwickeln wird.