In der Süd-Exposition des Berges 1EAyler Kupp 1C erhebt sich
der Gipfel 170m hoch über die Ebene. Der untere Teil des Hanges profitiert von
der Jahrhunderte langen Verwitterung des höher gelegenen Schieferbodens. Hier
sammelt sich durch den Regen die am feinsten aufgeschlossene Steinfraktion.
Diese steht den Reben als Quell für Mineralien zur Verfügung. Die Weine
gedeihen hier an alten Reben und sind deshalb dicht, ausgewogen, langlebig und
immer ein wenig salzig am Gaumen. Die spontan vergorenen, ganzen Trauben werden
schonend mit kurzer Maischestandzeit gepresst und im Holzfass ausgebaut, wo der
Most 4 Monate auf der Vollhefe verbringt. Das Ergebnis ist ein Wein, der das
unverfälschte Terroir widerspiegelt. Er begeistert mit saftigem Schmelz und
hochinteressanten Rauchnoten.