In der Ayler Kupp wurden in den 1950er Jahren zum ersten Mal Reben gepflanzt. Diese alten Reben produzieren hochkonzentrierte und feinaromatische Beeren. Die Besonderheit dieses Weinbergs liegt darin, dass die Hitze tagsüber auf den heißen Steinen ihre Arbeit verrichtet und die kühle Luft den Berg hinaufzieht, wodurch die Temperatur spürbar absinkt. Dieses Wechselspiel zwischen sengender Hitze am Tag und kühler Nacht ist das Geheimnis für die intensive aromatische Ausprägung des Weins. Der Wein aus der Ayler Kupp besticht durch Aromen von Maracuja und Stachelbeere in der Nase, begleitet von einem saftigen Schmelz. Am Gaumen wechseln sich Säure und Fruchtsüße harmonisch ab und erzeugen dabei einen herrlichen Trinkfluss.